Von Ratten und brennenden Autos
Virtuelle Pranger und selbsternannte Aufklärer im Netz sprießen ganz offensichtlich wie Pilze aus dem Boden. Verbote helfen da sicher nicht weiter, aber ein Bewusstsein für die Folgen einer öffentlichen Bloßstellung steckt in den Kinderschuhen.
Wenn man wüsste, dass der heutige Anschlag auf Kai Diekmanns Privatauto tatsächlich einen politischen Hintergrund hatte könnte man auch sagen: das hat man nun von solchen, offenbar lustig gemeinten Aktionen. Weiß man aber nicht. Die verhaltene Häme in der Blogosphähre ist jedenfalls kaum erträglich. (zie)